Andreas Ellinger

JOURNALISMUS IN WORT UND BILD

Armut

„Da gibt es kein Halten mehr“

Veröffentlicht in: Berichte, Soziales

Immer mehr fallen durchs soziale Netz – die Caritas kann nur noch manche auffangen   Während die Bundesregierung in ihrem jüngsten Armuts- und Reichtumsbericht die „niedrigste Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung“ feiert, ist der Horber Caritas-Chef nach „über 30 Jahren im […]

Donnerstag

28

März 2013

Seit 1. Oktober nicht mehr krankenversichert

Veröffentlicht in: Berichte, Soziales

Wer in einer eheähnlichen „Bedarfsgemeinschaft“ lebt, hat laut „Sozialgesetz“ eheähnliche Pflichten – aber keine eheähnlichen Rechte. Wenn die Freundin lange arbeitslos ist, muss der Partner ihren Lebensunterhalt finanzieren – sie wie eine Ehefrau bei der Krankenkasse mit zu versichern, das geht hingegen nicht. Das kostet mindestens 136,50 Euro extra.

Samstag

14

November 2009

Ideenreich zur Rentner-Armut

Veröffentlicht in: Kommentare, Politik

Immer mehr ältere Menschen, immer weniger junge Menschen – und noch weniger Jobs, deren Bezahlung ausreicht, um das eigene Auskommen, Kinder und Rentenbeiträge in ausreichender Höhe zu finanzieren. Diese Entwicklung wird gerne als „Demographischer Wandel“ zusammengefasst – sie führt dazu, […]

Freitag

16

Oktober 2009

So sozial wie „Hartz IV“…

Veröffentlicht in: Kommentare, Politik

Während der Bürgerschaft zunehmend bewusst wird, dass der „Hartz IV“-Satz für Kinder kaum fürs tägliche Essen reicht, ist „HartzIV“ für Landes-Justizminister Ulrich Goll (FDP) ein Beleg für das „höchst beachtliche Sozialleistungs-Niveau“ in Deutschland. Das sagte er gestern beim Bürger-Empfang der […]

Montag

12

Januar 2009

Ein Zimmer für Alfons Glatthaar

Veröffentlicht in: Berichte, Soziales

Heute hätte der herzkranke Rentner Alfons Glatthaar vom Hospital in die städtische Obdachlosen-Baracke am Marktplatz zurückkehren müssen – wäre nicht Diakon Klaus Konrad gewesen, der dem 66-Jährigen ein Zimmer organisiert hat. Bürgermeister Hans Jürgen Pütsch teilte mit, das Obdachlose ab morgen das ehemalige Asylbewerberheim in Dettingen beziehen können.

Donnerstag

8

März 2007

Obdachloser Rentner liegt im Krankenhaus

Veröffentlicht in: Kommentare, Soziales

Der Gesundheitszustand des herzkranken Rentners Alfons Glatthaar hat sich über das Wochenende verschlechtert – seit Mittwoch musste er in der baufälligen und verdreckten Obdachlosen-Baracke der Stadt Horb hausen. Zum Durchfall kamen unter anderem Husten, ein „Druck auf der Brust“ und […]

Montag

5

März 2007

Keine Perspektive für OBdachlosen Rentner

Veröffentlicht in: Kommentare, Soziales

Der Horber Oberbürgermeister Michael Theurer und Bürgermeister Hans Jürgen Pütsch sehen keine Möglichkeit, den herzkranken Rentner Alfons Glatthaar in einem anderen Haus als der Obdachlosen-Baracke am Marktplatz unterzubringen. Sie bitten die Bevölkerung, geeigneten Wohnraum zur Verfügung zu stellen: zwischen 40 […]

Samstag

3

März 2007

Diakon: „Das geht so nicht!“

Veröffentlicht in: Berichte, Soziales

Während der herzkranke Rentner Alfons Glatthaar seine zweite Nacht im Horber Obdachlosen-Haus friert, strebt die Stadtverwaltung eine Vereinbarung mit dem Sozialamt Freudenstadt an. Der Mann soll in der ehemaligen Asylbewerber-Unterkunft in Dettingen untergebracht werden. Ob und wann das gelingt, ist offen. Der politisch Verantwortliche für die Zustände in der städtischen Baracke am Marktplatz scheint Bürgermeister Hans Jürgen Pütsch zu sein. Er sah sich gestern den ganzen Tag über nicht in der Lage, die Anfrage der SÜDWEST PRESSE zu beantworten.

Freitag

2

März 2007

Die Ärmsten sind in Horb arm dran

Veröffentlicht in: Berichte, Soziales

Die Wohnung von Alfons Glatthaar ist gestern vom Gerichtsvollzieher zwangsweise geräumt worden. Der herzkranke Rentner hat im Raum Horb keine Bleibe mehr gefunden, die den Preis- und Größen-Vorgaben des Sozialamtes entsprochen hätte – ihm ist ein rund zehn Quadratmeter großes Zimmer in der städtischen Obdachlosen-Unterkunft zugeteilt worden. Sein Schicksal wirft vor allem zwei Fragen auf: Wie realitätsfremd dürfen existenziell bedeutsame Vorschriften des Sozialamtes sein? Und: Wie geht die Stadt Horb mit den ärmsten ihrer armen Bürger um?

Donnerstag

1

März 2007

Samstag

24

Februar 2007