Andreas Ellinger

JOURNALISMUS IN WORT UND BILD

Bürokratie

Als ein Ast zu fallen drohte…

Veröffentlicht in: Berichte, Sonstiges

Ein Ast einer städtischen Eiche hat anno 2011 offenbar die Friedhofskapelle in Mühringen bedroht. Die Stadt Horb beauftragte daher das Kreisforstamt und jenes zwei Unternehmer, den ganzen Baum zu fällen – und jener fiel auf die denkmalgeschützte Kapelle. Gebäude- Eigentümerin Iris Freifrau von Podewils versucht seit knapp zwei Jahren, den finanziellen Schaden ersetzt zu bekommen.

Mittwoch

6

März 2013

Den Vogel abgeschossen

Veröffentlicht in: Glossen, Umwelt

Eine neue Verordnung der Landesregierung in Baden-Württemberg ist buchstäblich der Abschuss… Sie dient dem „Schutz der natürlich vorkommenden Tierwelt und zur Abwendung erheblicher fischereiwirtschaftlicher Schäden durch Kormorane“. In dieser „Kormoran-Verordnung“ ist die „Vergrämungsperiode“ für den Vogel des Jahres 2010 definiert. […]

Donnerstag

26

August 2010

Orchideen-Paradies in Gefahr

Veröffentlicht in: Berichte, Umwelt

Das Orchideen-Paradies „Kuglerhang“ ist in Gefahr, wie der Horber Naturschützer Volkmar Rieber warnt. Das Regierungspräsidium Karlsruhe habe 75 Prozent der Pflege-Zuschüsse für das Naturschutzgebiet gestrichen.

Dienstag

17

März 2009

„Mami, das Geld kannst Du nehmen“

Veröffentlicht in: Interviews, Soziales

„Tag der Armut“ ist für eine Mutter an jedem Tag im Jahr, wenn sie mit drei Kindern von Arbeitslosengeld II leben muss. Die SÜDWEST PRESSE hat mit einer Frau gesprochen, die auf fast alles verzichtet – und trotzdem nur durchkommt, weil ihr immer wieder Freunde helfen.

Freitag

20

Juli 2007

Kein Sex? Das reicht nicht!

Veröffentlicht in: Features, Gesellschaft

Wie beweisen Mann und Frau in einer Wohngemeinschaft, dass sie keine „eheähnliche Gemeinschaft“ sind? Getrennte Konten? Getrennte Schlafzimmer? Kein Geschlechtsverkehr? Das reicht nicht, sagt das Freudenstädter Sozialamt – und lehnt es mit dieser Begründung ab, einem Horber 40 Euro monatlich als „Hilfe zum Lebensunterhalt“ zu bezahlen. 40 Euro, die es offenbar gar nicht zahlen müsste, falls die Stadt Horb Wohngeld bewilligen würde – was die Stadt aber nicht macht, weil sie dem Horber unterstellt, in einer eheähnlichen Gemeinschaft zu leben.

Samstag

12

Juni 2004